Was wäre wenn
… deine chronische Erschöpfung, deine Überempfindlichkeit, deine Depressionen, deine Angstzustände, deine Schlafstörungen, deine Kopfschmerzen, deine Sehstörungen, deine Rückenbeschwerden, dein Burn-Out, deine chronische Sinusitis, deine innere Unruhe, dein Konzentrationsmangel, deine Verpeiltheit alles eine Folge von falsch gelebter Händigkeit ist ?
Und was wäre, wenn deine falsch gelebte Händigkeit der Grund dafür ist, daß du immer und ewig das Gefühl hast, dein wahres Potential nicht wirklich leben zu können, deine Berufung nicht zu finden ?
Aufgrund meiner eigenen Betroffenheit (55 Jahre nichtsahnende Pseudo-Rechtshänderin mit diversen Beschwerden und nun seit 3 Jahren in der Rückschulung) und meinem Forscherdrang als Therapeutin folgend, verbringe ich nun schon seit einiger Zeit jede freie Minute damit, mich mit der nicht gelebten Linkshändigkeit und deren Folgen für das Wohlergehen zu beschäftigen. Ich lese alles, was mir zwischen die Finger kommt und bin „entsetzt“, was ich da alles entdecke.
Aber endlich Zusammenhänge zu erkennen, tut richtig gut !
Laut aktueller Linkshänderforschung ist biologisch jede*r Zweite ein*e Linkshänder*in. Davon leben aber lediglich 8-12 Prozent der Menschen in Deutschland offiziell als Linkshänder*innen. Der Rest ist entweder umgeschult worden und weiß von seiner Linkshändigkeit, oder aber er gehört zu all denen, die fest davon überzeugt sind, Rechtshänder*in zu sein, weil sie sich einfach sehr gut angepaßt haben an diese „rechte Welt“ und gar nicht auf die Idee kommen, daß sie eine falsche Händigkeit leben.
Modellverhalten (d.h. wir schauen uns alles von anderen ab) ist ein wesentlicher Zug der Integration eines Wesens in die Gruppe seiner Altersgenossen. Es ist ein animalischer, grundlegender Instinkt, der unser Überleben sichert.
Und auch heute noch, wo Linkshändigkeit endlich sein darf, stellen sich viele linkshändige Kinder durch Nachahmungs- und Anpassungsverhalten an die rechtshändige Umwelt selbst auf die rechte Hand um, um nicht aufzufallen, um sich genauso wie alle anderen zu benehmen, um NORMAL (!) zu sein. Und so kommen oftmals weder Eltern noch Erzieher*innen auf die Idee, das Kind könnte Linkshänder*in sein.
Und leider kommt auch kaum ein Therapeut, welcher Richtung auch immer, mal auf die Idee, die Ursache für eine chronische und oftmals therapieresistente Erkrankung in der falsch gelebten Händigkeit zu suchen.
Mittlerweile hat man sich in der Wissenschaft darauf geeinigt, daß die Händigkeit vererbt wird und nicht anerzogen ist. Das heißt, das Gehirn ist entweder rechtsdominant oder linksdominant angelegt. Ist dein Hirn von Geburt an rechtsdominant angelegt, ist die linke Hand deine dominante Hand und das linke Bein dein dominantes Bein. Machst du nun aber alles mit rechts, weil alle das so machen, dann wird das irgendwann Auswirkungen auf deinen Körper und deine Psyche haben.
Es gab einen Arzt in Göppingen – Hanns von Rolbeck – (2022 verstorben) der schon seit 1981 Untersuchungen zu Linkshändigkeit machte. Bei ihm habe ich viele spannende Entdeckungen gemacht. Er schreibt:
Das Hirn eines umgedrehten Linkshänders muss im Vergleich zu den Menschen, die ihre angeborene Händigkeit leben, viel mehr arbeiten, wenn derjenige eine körperliche, geistige oder emotionale Leistung erbringen will. Diese Mehrarbeit macht etwa ein Viertel der Kalorien aus, die er ißt. Wenn sie einen nicht gelebten Linkshänder unter ihren Kollegen haben, dann ist er abends erschöpft von der Arbeit, während sie mit den anderen noch munter zum Kegeln gehen. Im schlimmsten Fall hat er schon frühzeitig ein Burn-Out.
Er fand im Laufe der Jahre heraus, daß eine große Anzahl verschiedenster Symptome und Krankheitsbilder in einer nichtgelebten Linkshändigkeit ihren Auslöser hatten. Zum Beispiel: Bettnässen, Stottern, Nägelkauen, Schielen, chronischer Schnupfen, allergische Reaktionen, Gangunsicherheiten, Lese- und Rechtschreibschwäche, Rechenprobleme, ADS/ADHS, Störungen im Hormonhaushalt (zu viel Testosteron bei Mädchen), chronische Erschöpfung, Burn-Out, Suchtverhalten, erhöhte Fehlgeburtenrate, Herzinfarkt, Myomhäufigkeit…
Aber vor allem auch der Bewegungsapparat wird nach den Erfahrungen und Untersuchungen von Hanns von Rolbeck durch die „Verdrehung“ sehr beeinträchtigt, was Körperhaltung und Bewegungsmuster betrifft. Als Folge davon finden wir dann Kieferfehlstellungen, HWS-Probleme, Skoliosen, Fußfehlstellungen, Beckenschiefstand etc.
Das Thema LINKSHÄNDIGKEIT ist interessanterweise auch heute immer noch – bei vielen – so etwas wie ein Tabu. Darüber spricht man nicht. Es ist einfach KEIN Thema !
Es ist zwar seit den 80er Jahren in allen Schulen Deutschlands nicht mehr verboten, mit links zu schreiben, aber kaum jemand ist wirklich sensibilisiert, auf Zeichen einer angeborenen Linkshändigkeit bei Kindern zu achten, weil sie einfach so gut wie von der Bildfläche verschwunden ist. Dazu kommt die jahrhundertelange Diffamierung und Herabwürdigung von linkshändigen Menschen, die während der Nazizeit nochmals ein unglaubliches Hoch erfahren hat (Linkshänder wurden als abartig und pervers abgestempelt!), was bei meinen Großeltern und Eltern – bewußt oder auch unbewußt – dazu geführt hat, wirklich alles zu tun, um ihren Kindern und Enkeln das zu ersparen: die Angst, als Linkshänder*in erkannt zu werden. Heute weiß ich, daß mein „rechtshändiger“ Vater eigentlich Linkshänder war, aber darüber wurde Zeit seines Lebens niemals geredet.
Diese große uralte Angst, anders zu sein als die anderen, und deshalb verachtet und ausgeschlossen zu werden, sitzt noch tief im kollektiven Unbewußten, und macht es der mittlerweile erlaubten und salonfähig gewordenen Linkshändigkeit nicht unbedingt leichter, wieder in diese Welt zurückzufinden – zumindestens nicht überall. In den Städten wohl eher, als in noch sehr religiös geprägten ländlichen Gegenden, wo jeder jeden kennt.
Wir müssen einfach sehen, daß es Zeiten gab, wo ein Ausschluß aus der Gemeinschaft den sicheren Tod bedeutet hat. Und diese archaische Angst „Wenn ich anders bin, als die anderen, werde ich aus der Gemeinschaft verbannt“ ist tief im Stammhirn verankert. Kommst du beispielsweise, wie ich, aus einem kleinen katholischen Dorf, wo jeder jeden kennt, und ist in deinem Familiensystem Linkshändigkeit angelegt, kannst du dir vorstellen, daß da eine tiefe Angst abgespeichert ist, „aufzufliegen“. Da mußt du wahrscheinlich tief graben, um deine eventuelle Linkshändigkeit zu finden. Und es darf dich nicht wundern, wenn du dabei mit viel kollektiv-systemischer Angst und Schmerz konfrontiert wirst.
Dazu fällt mir ein Traum ein, den ich vor einigen Jahren – noch zu meinen Rechtshänderzeiten hatte:
Ich werde mit meinem Kind aus der Dorfgemeinschaft verbannt, weil ich anders bin und die Menschen vor mir Angst haben. Mir ist bewußt, daß das den Tod für mich und mein Kind bedeutet – außer ich gehe in den Wald zu den Wölfen und „stelle mich ihnen“. Auf dem Weg dorthin muß ich mein Kind an einem sicheren Ort unter einem Baum zurücklassen. Dann gehe ich alleine ins Lager der Wölfe und lege dem Leitwolf meine linke Hand ins Maul. Und plötzlich war da eine Leinwand, auf der in schneller Abfolge ein Bild (sowas wie Höhlenzeichnungen) nach dem anderen gezeigt wurde.
Damals war mir dieser Traum ein großes Rätsel, aber aus heutiger Sicht macht er ganz viel Sinn für mich.
Bei Hanns v. Rolbeck finden wir folgendes :
Unserer Gesellschaft der Rechtshändigkeit ist es über viele Jahrhunderte gelungen, den gleich großen Anteil an Linkshändern so zu unterdrücken, dass statistisch nur ein kleiner prozentualer Anteil übrig geblieben war. Selbst die wissenschaftliche Forschung war bisher auf diesen Minimalanteil fixiert und hatte mühsam versucht, dies zu begründen. Hinweise, dass dies nicht richtig ist, wurden nicht berücksichtigt. Die seitherigen Berechnungen, dass es nur z.B. 8 % Linkshänder gibt, wären nur zutreffend, wenn es sozusagen „Teil-Linkshänder“ und „ein bisschen Rechtshänder„ oder „doch eher noch mehr Linkshänder“ etc. geben würde. Aber: Die gibt es nicht! Beidhänder, wie es manche Menschen von sich behaupten, gibt es nun einmal auch nicht. Wie schön – mit beiden Händen gleichwertig sein, aber die Gene sind dagegen. Mit beiden Händen gleich „gut sein“, das geht nicht. Wer beidseits schreiben kann, wird in der Regel ein Linkshänder sein, der das rechtshändige Schreiben mühsam erlernt hat; ein Rechtshänder hätte keinen Grund dies zu tun.
Und Barbara J. Sattler schreibt in ihrem Buch „Der umgeschulte Linkshänder oder der Knoten im Gehirn“:
… Die Umstellung der angeborenen Händigigkeit ist eine der massivsten Eingriffe in das menschliche Gehirn ohne Blutvergießen. Durch den bevorzugten Gebrauch der nicht dominanten Hand, besonders zum Schreiben, kommt es im Gehirn oft zu schwersten Störungen und Irritationen, die den Menschen individuell meist sehr belasten und Auswirkungen für sein ganzes Leben haben können.
… Die Praxis zeigt überzeugend, daß gerade weil die Händigkeit des gesunden Menschen durch genetische Vorgänge für sein ganzes Leben festgelegt ist, jeder Versuch, sie nachträglich zu ändern, meist in schwere Schädigung des Betroffenen mündet.
… Durch diese – gegen die menschliche Natur – vorgenommene Umschulung kommt es nicht zu einer Umstellung der Dominanz im Hirn, sondern es kommt zu einer Überbelastung der nicht dominanten Gehirnhälfte und zu einer Unterbelastung der anderen und somit zu Übertragungsschwierigkeiten im Corpus Callosum, wodurch dann wahrscheinlich erst die verschiedensten Primärfolgen entstehen.… Das Schreiben ist ein Vorgang höchster Komplexität und – wegen der Einbeziehung unterschiedlicher Gehirnfunktionen – eine der schwierigsten Leistungen, zu deren Bewältigung nur der Mensch sich entwickelt hat. Störungen der natürlichen zerebralen Abläufe durch die bevorzugte Benutzung der nicht dominanten Hand führen zu komplexen Funktionsstörungen, Hemmungen, Blockaden und Überlastungen des gesamten Gehirns.
… Die Umschulung der Händigkeit greift in Gehirnablaufprozesse störend und behindernd ein und zwingt den Menschen andauernd weit mehr Kräfte einzusetzen, um seine Intelligenz zu mobilisieren, als jemand, der seine ureigen Händigkeit leben kann. Die Intelligenz selbst wird nicht vermindert, jedoch ihre Manifestation gestört: zum Beispiel beim Formulieren und Ausdrücken der Gedanken, beim Abrufen von Lernmaterial in Schrift und Sprache … und so kommt es dauernd zu einem erhöhten Kräfteeinsatz von 30 % und mehr .
In dem Buch „Natürlich mit links“ von Marina Neumann steht folgendes:
… Die Umerziehung zwingt das Kind, seinen spontanen rechts-hemisphärisch gesteuerten Impuls, die linke Hand zu benutzen, zu unterdrücken. Stattdessen muss es auf die linke Gehirnhälfte umschalten. Daher muß ein Kind, das mit rechts schreiben lernt, jedes Mal zuerst umdenken, bevor es zu schreiben oder zu hantieren beginnt. Das führt in vielen Fällen zu einer verlangsamten Reaktion – einem typischen Zeichen unterdrückter Linkshänder.
… Die nicht dominante linke Gehirnhälfte wird durch die Umerziehung einseitig belastet beziehungsweise überlastet. Betroffene Kinder ermüden deshalb schneller und können sich nicht so gut konzentrieren.… Besonders überfordert wirkten die Kinder, die gleichzeitig rechtshändig ein Musikinstrument lernten.
… die Umerziehung auf die rechte Hand bedeutet psychologisch gesehen eine Selbstentfremdung, die den Linkshänder von seinen Stärken und Begabungen abschneidet.
… Wie sehr Stottern das Leben eines Menschen beeinträchtigen kann, wird eindrucksvoll in dem Film THE KING’S SPEECH dargestellt. Auch King George VI., der Vater von Queen Elisabeth II., war ein umgeschulter Linkshänder und hat nur dank der einfühlsamen jahrelangen Unterstützung durch seinen Sprachtherapeuten dieses Problem einigermaßen kompensieren können.
… Viele umerzogene Kinder haben Kontaktschwierigkeiten. In der Schule sind sie oft Außenseiter, teilweise werden sie sogar gemobbt. Sie sind nicht in der Lage, locker mit Gleichaltrigen zu kommunizieren oder zu agieren. Von Ängsten und Gefühlen der Überforderung geplagt, sind sie angespannt und verkrampft und wirken auch so.
… Manche sind so hyperaktiv, dass sie kaum ruhig sitzen, zuhören und sich konzentrieren können. Durch solche Verhaltensauffälligkeiten und/oder Lernstörungen können sie dann recht schnell auch bei den Lehrern unbeliebt werden.
… Viele umerzogene Linkshänder sind so stark von ihrer rechten Gehirnhälfte abgeschnitten, dass sie kaum noch Zugang zu ihren Gefühlen haben. Sie leben in einer Art chronischer Depression oder Dauerresignation. Sie sind häufig so angespannt, daß sie nichts wirklich genießen können. Selbst elementare Bedürfnisse wie Hunger oder Durst nehmen sie manchmal nicht richtig wahr.
… Die Beziehung zum eigenen Körper und die Sicherheit im eigenen Körper können durch die Umschulung gestört werden. Ein positives Körpergefühl haben die wenigsten umerzogenen Linkshänder.
…Die Umerziehung kann auch die Bewegungskoordination der Betroffenen beinträchtigen. Deshalb betreiben viele von ihnen ungern Sport.
…Bei umgeschulten Linkshändern kann die Erfahrung, dauerhaft mit sich selbst identisch zu sein, gestört sein. Die Umerziehung auf rechts kann eine so starke Selbstentfremdung zur Folge haben, daß sie einem Selbstverlust gleichkommt. Nicht jeder entwickelt eine schwere Identitätsstörung, aber viele empfinden eine permanente innere Verunsicherung.
… Aus Mangel an einem eindeutigen Selbstgefühl orientieren sie sich viel zu sehr an anderen Menschen und identifizieren sich mehr mit deren Gefühlen, Entscheidungen und Interessen als mit den eigenen Bedürfnissen.
Hanns von Rolbeck schreibt in dem Buch „Nicht gelebte Linkshändigkeit – nicht gelebte Potentiale“:
… Unerkannte und nicht gelebte Linkshändigkeit führt über Jahrzehnte zu ständig unphysiologischen Bewegungsmustern, die in der Folge eine Verlagerung der Koordinationsstrukturen im Gehirn bewirken, ohne dass die übergeordneten Steuerungsvorgänge – die Befehlszentrale, der Befehl „zu tun“ – sich ebenfalls umstrukturieren, denn diese bleiben auf der rechten Großhirnhälfte lebenslang angesiedelt. Der unerkannte Linkshänder wird nun durch die Tätigkeit der rechten Hand das motorische Zentrum in der linken Hirnhälfte im Laufe der Zeit stärker fordern und dieses wird sich mehr entwickeln. Seine motorisches Zentrum für die linke Hand – nämlich in der rechten Hirnhälfte – wird andererseits dadurch eher brachliegen.
… Die Nichtverwendung der linken Hand führt zu einer Verwendung des rechten Auges als „Pseudoleitauge“ und das Standbein – das beim Linkshänder meistens das rechte Bein ist – wird auf die linke Seite verlagert. Die Folgen sind typischerweise Fußfehlstellungen, Knie- und Hüftgelenksschmerzen, Schmerzen im Bereich der gesamten Wirbelsäule und des Nackens mit nachfolgenden Nacken- und Hinterkopfschmerzen, Fehlfunktionen des Kauapparates, Schmerzen insbesondere der rechten Schulter und der rechten Hand.
… Kinder und Jugendliche, die ihre Linkshändigkeit nicht leben, neigen zu einer Körperfehlhaltung mit hängenden Schultern und oft etwas gesenktem Kopf. Die Folge ist dann eine Beckenkippung und -drehung und somit repräsentieren sie im Krankengut des Patienten mit vermeintlicher Beinlängendifferenz einen großen Anteil.
... Durch die Verwendung der rechten Hand muss bei diesen (linkshändig angelegten) Kindern nun das rechte Auge eine führende Rolle übernehmen, damit die Augen-Hand-Kontrolle ständig gewährleistet ist. Folglich müssen diese Kinder nun mit dem ursprünglich schwächeren Auge erkennen, werden den Kopf also nach rechts neigen, auch beim Schreiben, und gewöhnen sich in der Folge eine falsche Oberkörper- und Kopfhaltung an. Koordinationsstörungen sowohl im Lesen, Schreiben, bei Sport und Spiel sind die Folge. Diese Kinder sind dann oft ungeschickt, tollpatschig, stoßen sich an oder Gegenstände um, verletzen sich häufig oder stürzen.
…Durch die Verwendung des nicht dominanten Auges als Leitauge beginnt das seine Linkshändigkeit nicht lebende Kind nach kurzer Zeit zu schielen. (*siehe PS: Winkelfehlsichtigkeit*) Da dieses Schielen meist nur im Nahbereich nachweisbar ist, fällt es bei den Routineuntersuchung der ersten Lebensjahre nicht auf, hat jedoch eine sehr große Bedeutung für die emotionale, geistige und körperliche Leistungsfähigkeit.
… Ein weiteres Problem ergibt sich daraus, dass die Augen und ihre Funktion einen direkten Einfluss auf die Aktivität der Muskulatur im Kopf-Halswirbelsäulenübergang des Nackens haben, da die Nervenaktivität der Augenmuskulatur und der Muskulatur des oberen Nackens aus den gleichen Nervenkernen kommen. Wenn also die Augenmuskulatur durch Schielen fehlbelastet ist, verspannen sich in der Folge diese Nackenmuskeln. Es kommt zu Spannungskopfschmerzen und Kopffehlhaltungen. Eine weitere Folge hieraus können sein: Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit, Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen, Gedankenflucht und Gedankenblockaden.
… Desweiteren kann es durch die „Verdrehung“ zu Rückenmuskelverspannungen, Knie- und Sprunggelenks- sowie Fußschmerzen, Migräne, Kopfschmerzen, Tinnitus, Sehstörungen, Schwindel, Zahn- und Kiefergelenksfehlbelastungen, Gelenk- und Sehnenverletzungen im Sport durch Fehlspannungen kommen, und auch Skolioseentwicklungen können sich einstellen.
… Nach meinen Untersuchungen sind als weitere Anzeichen der nicht gelebten Linkshändigkeit eine fehlende Sprachmodulation und Atemtechnik insbesondere beim laut Lesen oder Vortragen – im Vergleich zu reinen Rechts- oder Linkshandkindern – deutlich erkennbar.
Etwas Interessantes habe ich bei ihm auch über die nervige, oftmals sehr therapieresistente chronische Sinusitis gefunden:
… Ein typisches Anzeichen der nicht gelebten Linkshändigkeit, vor allem bei Kindern, ist zum Beispiel eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung, die dann in der Medizin als Symptom einer chronischen Entzündung interpretiert und durch Antibiotika erfolglos behandelt wird. Bei näherer Betrachtung sind sie jedoch Zeichen einer Überlastung des Gehirns durch die nicht gelebte Linkshändigkeit und den daraus resultierenden Nervenfehlschaltungen, die zu einer vermehrten Sekretproduktion der Schleimhäute in der Nasennebenhöhlen führen, ohne dass hier ein wirkliches Krankheitsgeschehen vorliegt.
… Da das Gehirn im unbewussten und teilweise auch bewussten Bereich zu jeder Zeit eine genaue Vorstellung vom ganzen Körper hat und diesen hinsichtlich seiner Stoffwechseltätigkeit kontrolliert, wird bei einer Überlastung von Corpus Callosum und Brücke zwischen den Hirnhälften ein Teil der Informationsflut fehlgesteuert. Diese Anzeichen verschwinden zum größten Teil fast schlagartig, wenn dieses Kind sich auf seine Linkshändigkeit einlässt.
Barbara J. Sattler:
…Umgeschulte Linkshänder sind ständig dazu gezwungen, mehr Aufwand und Energie zu investieren. Ihre psychischen und körperlichen Reserven sind also schneller verbraucht. Trotzdem müssen Sie ähnliche Leistungen wie nicht umgeschulte Kinder verbringen. Diese Überbeanspruchung des Körpers kann sich in verschiedenen vegetativen Folgen äußern, wie z.B. Schweißausbrüche, Lidflattern, Muskelzuckungen und Ticks, Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Zusätzlich haben sie oft emotionale Probleme und entwickeln neurotische oder psychosomatische Störungen. Natürlich gibt es keine für umgeschulte Linkshänder typische Neurose oder psychosomatische Symptome, vielmehr hängt es von der Veranlagung des Menschen ab. Der eine neigt zu Magengeschwüren, der andere zu Kreislaufstörungen, andere bekommt Kopfschmerzen und Migräne. Das gefährliche an diesen neurotischen Störungen ist, dass den umgeschulte Linkshändern meist die Ursache ihrer Probleme nicht bewusst ist, oft ist die Umschulung selbst schon lange vergessen bzw. überhaupt nicht bewußt. Und es werden dann oftmals jahrelang viele andere Gründe gesucht und von einer Therapie zur nächsten gewechselt in der Hoffnung auf Hilfe.
Hanns v. Rolbeck:
…Wenn beide Elternteile rechts leben, weil sie um ihre Linkshändigkeit nicht wissen, werden sie ihre Kinder mit großer Wahrscheinlichkeit zum Rechtshänder erziehen. Oder das Kind erzieht sich selbst durch Nachahmung aufgrund seiner Spiegelneuronen zum Rechtshänder. Geringer ist hier die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind so viel Eigendynamik entwickelt, dass es seine Linkshändigkeit durchsetzt.
… Der blockierende Effekt der Umgebungssituation sowie das Vorbild der meistens rechtshändig agierenden Vorbilder (Eltern, Geschwister, Erzieher, Lehrer…) führen dazu, dass unbewusst die Rechtshängigkeit systematisch antrainiert wird und die eigentliche Linkshändigkeit somit nicht erkennbar wird
… In der Konsequenz wird ein linkshändiges Kind, das in einer „Rechtshänderwelt“ aufwächst, seine eigentliche Linkshändigkeit eventuell überhaupt nicht wahrnehmen, da es ihm an Vorbildern und entsprechenden Reizen fehlt. Andererseits nimmt es die Umwelt gleichzeitig durch seine Spiegelneuronen – die Fähigkeit des Gehirns, das Verhalten des Gegenübers direkt übernehmen zu können – wahr und wird die gesehenen Situation und Bewegungen sowie alle relevanten Verhaltensmuster unbekümmert einspeichern, also ein Pseudo-Rechtshänder werden.
… Musikspielen und Musikhören führt zu einer Verbesserung der Hirnleistung insbesondere in der Motorik – die für die unerkannten Linkshänder in der Phase der Umstellung so enorm wichtig ist.
… Im Rahmen einer Rückschulung zur Linkshändigkeit wird in erstaunlich kurzer Zeit die wirkliche Fähigkeit der linken Hand „wieder gefunden“ und das Zutrauen zu ihr entwickelt.… Die große Verbindung zwischen den Hemisphären, das Corpus Callosum, dient der Weiterleitung der Informationen von Augen und Ohren. Die Motorik, also die Bewegung des Menschen wird durch die Brücke weitergeleitet. Während nun die Oberarme und die Schultern sowie der restliche Muskelapparat jeweils von Anteilen beider Gehirnhälften gesteuert werden, kommt die Nervenversorgung zur Steuerung der Unterarme und Hände nur von der gegenseitigen Hirnhälfte (Schreiben!).
…Die meisten Linkshänder*innen leben zumindest in einem Teil ihres Lebens als Pseudo-Rechtshänder und gewöhnen sich eine Reihe von „falschen“ Bewegungsmustern an, die dann auch ihre Spuren in deren Gehirn hinterlassen. Durch die so entstehenden, eigentlich nicht korrekten Bewegungsmuster, kommt es dazu, dass Linkshänder oft recht geschickt mit beiden Händen arbeiten oder schreiben können und sich in der Folge oft fälschlicherweise als Beidhänder bezeichnen.
Das Gehirn gibt bei Linkshändern – ob sie nun als solche leben oder unerkannte Linkshänder sind – die Informationen aus der Umwelt in anderen Gehirnarealen ab als bei Rechtshändern. Dies führt in der Folge zu einer Problematik der Gesamtkoordination und der Sinneswahrnehmung, was sich dann bei der Interaktion Gehirn, Gefühl und Körper zeigt. Diese Menschen haben oft eine gestörte Raum- und Zeit-Koordination, sie neigen deshalb auch gehäuft zu Unfällen.
Werfen wir nun noch einen kurzen Blick auf unsere „links-kulturellen“ Prägungen:
Im Mittelalter setzten die Könige ihre Günstlinge zu ihrer Rechten, während links die Bastarde und deren Söhne saßen. Hexen erkannte man seinerzeit an der Tatsache, dass sie sich mit der linken Hand bekreuzigten. Der Teufel war darin zu erkennen, dass er mit der linken Hand die Geige spielte.
Auf Gemälden mit Darstellung des Jüngsten Gerichts befinden sich rechts das Paradies und links die Hölle.
Bis heute wird in der Kirche für rituelle Handlungen wie Segnung oder Handauflegen vorzugsweise der Gebrauch der rechten Hand gelehrt. Noch zu meiner (katholischen) Kinderzeit saßen die Jungs und Männer im rechten Kirchenschiff und die Mädchen und Frauen auf der linken Seite.
In der islamischen Welt galt/gilt die linke Hand als die unreine Hand, da sie für das Reinigen der unteren Körperregionen zuständig war/ist, während die rechte Hand zum Essen, zur Begrüßung, zum Gebet und Waschen der oberen Körperregion benutzt wurde/wird.
Wir könnten uns ja mal ein Beispiel an der asiatischen Kultur nehmen : Das YIN (der Mond, das Weibliche, die linke Seite) kann ohne das YANG (die Sonne, das Männliche, die rechte Seite) nicht existieren und umgekehrt. Das eine ergänzt das andere. Viele Asiaten begrüßen sich immer noch, indem sie beide Hände in der Mitte des Körpers zusammenführen. Hier braucht es kein „schönes“ Händchen bei der Begrüßung.
In unserer rechts dominierten Leistungsgesellschaft gibt es bislang für Linkshänder*innen wenig Anreize, ihre Linkshändigkeit zu leben. Mal ganz abgesehen von den Negativprägungen, die leider noch in vielen Köpfen rumspuken, ist alleine schon der Haus- bzw. Berufsalltag mit all den Rechtshändergeräten eine große Herausforderung.
Auf den ersten Blick wäre es jedenfalls einfacher, sich anzupassen und alles von Anfang an mit rechts zu machen, wie alle es tun. Das sieht erst einmal nach weniger Problemen im Alltag aus. Die Sache hat nur leider leider einen ganz ganz großen Haken, der dringend ins allgemeine Bewußtsein gehört:
Diese „Anpassung“ geht niemals spurlos an uns vorbei.
Kein linkshändiges Kind kann sich in seiner Persönlichkeit und Begabung wirklich ganz frei entfalten beziehungsweise sich Selbst überhaupt finden, wenn es seine Linkshändigkeit nicht lebt. Jede*r umgeschulte Linkshänder*in lebt unfreiwillig in einer Art Persönlichkeitsspaltung/Identitätsverlust. Man lebt in einem Dauerstress, den man nicht richtig abbauen kann. Das raubt dem Körper viel Energie und kann – früher oder später – die verschiedensten Krankheitssymptome auf allen Ebenen hervorrufen.
Und als ein weiteres Phänomen der unterdrückten Linkshändigkeit können wir finden, daß manche Menschen (vor allem Männer) ihre angeborene Rechtshirndominanz (unbewußt) völlig abspalten bzw. unterdrücken. Sie denken und verhalten sich dann extrem linkshirnig rational, so daß sie das krasse Gegenteil von dem zum Ausdruck bringen, was sie eigentlich sind – nämlich Fühlmenschen. Für sie zählt dann nur noch die Wissenschaft. Nur was rational beweisbar ist, wird anerkannt. Gefühle und Intuition werden als völliger Quatsch und Humbug abgetan. Hier finden wir auch die Widerspruchsgeister par excellence: Immer alles besser wissen und gegen alles sein!
Wie heißt es doch so schön :
„Die größten Kritiker der Elche sind meistens selber welche“ .
Ich stelle mir mittlerweile immer wieder die Frage, warum bisher weder in der Wissenschaft, der Schulmedizin, der Alternativmedizin, noch in der Energiemedizin, der Psychologie und der Pädagogik die Bedeutung dieser Händigkeitsthematik erkannt wurde bzw. warum keiner recht gewillt ist, dort hinzuschauen???
Mit dem Wissen, daß 50 Prozent der Menschen potenzielle Linkshänder*innen sind, die Händigkeit genetisch bedingt ist und sich bei nicht gelebter Linkshändigkeit enorme Leistungseinbußen in Gehirn und Körper ergeben, wäre es doch dringend notwendig für alle therapeutisch, medizinisch, energetisch und pädagogisch arbeitenden Menschen sich für diese Thematik zu sensibilisieren.
Alleine schon, um all den verzweifelten Menschen, die schon lange auf der Suche nach Heilung für irgendwelche chronischen und nicht therapierbaren Erkrankungen sind, und die eventuell von dieser Problematik betroffen sind, wieder Hoffnung auf Heilung zu geben . . .
… und allen Kindern dieselbe Chance, ihr wirkliches Potential zu entwickeln !!!
Es gibt zum Glück einen Lichtblick für alle „Verdrehten“. Eine Rückschulung auf die dominante, linke Hand ist jederzeit möglich. Klar – je früher, desto besser – aber es ist niemals zu spät „nach Hause“, das heißt zu sich Selbst, zurückzukehren.
Hier einige glückliche Statements (gefunden in den im Anhang genannten Büchern) von Menschen, die sich getraut haben, diesen Schritt zu tun:
- mehr Leichtigkeit
- mehr Selbstwertgefühl
- mehr Selbstakzeptanz
- mehr Lebensfreude
- mehr Selbstvertrauen
- fühle mich selbstbestimmter
- der Knoten im Kopf wird merklich weniger
- ich kann mich besser artikulieren
- endlich Selbst-Liebe
- mehr Vertrauen zum Leben
- das Gefühl mit angezogener Handbremse durchs Leben zu fahren ist weg
- endlich morgens ein Gefühl von Ausgeschlafensein und Lust auf den Tag
- ich sitze jetzt am Steuer meines Lebens
- meine Persönlichkeit ist stabiler geworden
- ich habe mich weiterentwickelt
- es fällt mir leichter Abläufe zu erkennen und in Worten auszudrücken
- in meinem Kopf ist alles strukturierter geworden
- meine Versagensangst wird immer weniger
- ich kann mich viel besser konzentrieren
- diese lähmende Müdigkeit ist weg
- mein Gedächnis ist viel besser geworden
- kann mich emotional besser zum Ausdruck bringen
- bin toleranter geworden
- habe das Gefühl endlich in MEINEM Körper angekommen zu sein
- kein Bedürfnis mehr nach Alkohol und Nikotin
- kann besser mit meinen Gefühlen umgehen
- habe aufgehört mit Nägelkauen
- mehr Klarheit im Kopf
- mehr im Hier und Jetzt
- fühle mich ausgeglichener
- kann endlich meine Belastungsgrenze deutlich spüren und gehe nicht mehr über meine Grenzen
- kann leichter bei mir bleiben und denke nicht mehr, ich muß es allen Recht machen
- kann mich jetzt besser für mich und meine Bedürfnisse einsetzen
- kann rechtzeitig Ruhepausen einhalten
- habe endlich meine Berufung gefunden
- kann endlich spüren, was ICH wirklich will . . .
Ich habe keine Ahnung wie lange es noch dauern wird, bis es das normalste der Welt sein wird, Linkshänder*in zu sein, und diese „rechte“ Welt eine beidseitige Welt sein wird, in der links und rechts endlich gleichwertig besetzt sind. Aber ich glaube, daß es einhergehen wird mit der Balance des Weiblichen, des YIN und des Männlichen, des YANG in uns und in dieser Welt. Die Übergewichtung des Männlichen, des „Rechten“, des Rationalen, des Leistungsdenkens und der Wissenschaftsgläubigkeit hat dazu geführt, daß diese Erde dabei ist, ins völlige Burn-Out, in die absolute Katastrophe zu rasen. Wenn wir es jetzt nicht – alle zusammen – schaffen, aus diesem Leistungswahnsinn, aus diesem Konsumzwang „Immer weiter – immer mehr“ und der damit verbundenen Zerstörung der Natur und ihrer Ressourcen auszusteigen und wieder verstärkt anfangen, weibliche Qualitäten (Linkshänderqualitäten;-) wertzuschätzen, um einen Gegenpol zu aktivieren, dann haben unsere Kinder und Enkel definitiv schlechte Karten.
Wie gut tut es da, zu sehen, daß die Jugend weltweit dabei ist sich ganz vehement für das Schicksal der Erde und für ihre eigene Zukunft auf dieser Erde einzusetzen.
Und weil heute – 13. August – der Weltlinkshändertag ist wünsche ich allen Linkshändern einen very very
HAPPY LEFTHANDERS DAY
Erinnern wir die Welt daran, daß es uns gibt &
daß wir viel mehr sind, als es scheint
Rita
PS: Alle abgebildeten Personen sind Linkshänder*innen
PPS: Liebe Eltern, denkt daran: Ist euer Kind Linkshänder*in, dann muß einer von euch auch Linkshänder sein, auch wenn ihr beide als Rechtshänder lebt!!!
(*) Anmerkung zur Winkelfehlsichtigkeit:
Bei einer Winkelfehlsichtigkeit (Heterophorie) können sich beide Augen nicht exakt auf den jeweils angeblickten Objektpunkt ausrichten. Wenn diese Abweichungen dauerhaft nicht mehr ausgeglichen werden können, hat dies eine permanente Überanstrengung und Verspannung der Augenbewegungsmuskeln zur Folge. Dadurch können nicht nur viele Sehprobleme, sondern auch viele Folgebeschwerden entstehen.
Winkelfehlsichtigkeit ist keine Krankheit und deshalb wird von Augenärzten nur selten geprüft, ob dies die Ursache für vorliegende Beschwerden sein könnte. In der Regel reguliert der geschulte Optiker die Winkelfehlsichtigkeit mit Hilfe einer Prismenbrille. Diese bringt vielen Erleichterung, aber manifestiert diese Fehlsichtigkeit auch, denn die Ursache wird damit ja nicht behoben.
Interessanterweise ähneln die Symptome der Winkelfehlsichtigkeit den Symptomen, die ein umgeschulter Linkshänder aufweist, und es gibt mittlerweile Erfahrungsberichte, daß bei einigen Kindern die Winkelfehlsichtigkeit im Laufe der Rückschulung auf die angeborene linke Hand verschwand. Was den Verdacht sehr nahe legt, daß es erst durch die falsch gelebte Händigkeit zu dieser Winkelfehlsichtigkeit gekommen ist.
Text: © 2019: Rita Maier, ledragonfly.blog
Quellen und Standardwerke zur Linkshändigkeit:
Marina Neumann: Natürlich mit Links, Zurück zur Linkshändigkeit – Befreiter leben mit der starken Hand, ISBN: 978-3-424-20109-3 – Das empfehlenswerteste Buch für den Einstieg in die Linkshänderthematik !
Johanna Barbara Sattler: Der umgeschulte Linkshänder oder Der Knoten im Gehirn, ISBN: 3-403-02645-0
Jessica Mühlhäuser, Silvia Mühlhäuser, Hanns von Rolbeck: Nicht gelebte Linkshändigkeit – Nicht genutzte Potentiale, ISBN: 978-3-9205-2313-2
Lauren Milsom: Ich mach das mit links!, Übungen und Tipps für linkshändige Kinder und ihre Eltern, ISBN: 978-3-7831-6195-3
Judith Bremer: Einfach links schreiben, Praktischer Ratgeber für Eltern, Lehrer und Erzieher, ISBN: 978-3-86731-057-4
Frank Steinkopf: Schritt für Schritt mit Links ins Glück, Jeder zweite Mensch ist Linkshänder – meistens weiß er es nur nicht – , ISBN: 978-3-9813873-1-5
Walter Mengler: Musizieren mit links, Linkshändiges Instrumentenspiel in Theorie und Praxis, ISBN: 978-3-7957-8745-5
Linkshänder-Tests und Beratung :
Marina Neumann in Berlin www.linkerhand.de
Inken Giza in Berlin www.linke-hand-berlin.de
Regina Kretschmer in Leipzig www.links-oder-rechts-haender.de
Oliver Gössel in Templin E-mail: o.goessel(at)web.de
Fotos: www.unsplash.com | www.wikipedia.org |